Rot, blau, schwarz: Die kleinen Früchte des Waldes präsentieren sich uns in verschiedensten Farbschattierungen und versüßen uns in der warmen Jahreszeit auf natürliche Art und Weise den Alltag. Und das ist absolut gut so, denn je bunter, desto wertvoller ist die Frucht für uns. Und das gilt auch für Gemüse.
Was uns die Farbe von Gemüse und Obst verrät?
Betrachtet man die gesündesten Vertreter aus den Kategorien Gemüse und Obst, so wird schnell ersichtlich, dass die erste Gruppe ganz klar von dunklem Blattgemüse angeführt wird. Wenden wir uns dem Obst zu, so geht dieser Titel an die Beeren. Ihre gesundheitsfördernde Wirkung ist vor allem auf ihre leuchtenden Farben zurückzuführen. Verantwortlich dafür sind die in den Früchten enthaltenen Antioxidantien, die unseren Organismus mit ausreichend Energie für alle Aufgaben des täglichen Lebens versorgen. So verdanken die Heidelbeeren ihre blaue Farbe beispielsweise den Anthozyanin-Pigmenten. Auch im Gemüsereich lässt sich diese Analogie beobachten. Das Beta-Carotin lässt die Karotten und Süßkartoffeln orange strahlen und Lycopin schenkt unseren Tomaten ihre rote Färbung.
Mit diesem Wissen im Gepäck sollten wir daher beim Einkauf immer zu farbigen Optionen greifen: Rotkohl enthält beispielsweise bis zu acht Mal mehr Antioxidantien als Weißkohl und auch rote Zwiebeln sind empfehlenswerter als weiße.
Je bunter, desto gesünder - Beeren als Antioxidantienquelle
Wenn wir zu unseren Beeren zurückkommen, sehen wir wie gesundheitsfördernd diese im Vergleich zu anderen Obstsorten sind.
Basierend auf der Analyse identischer Mengen enthalten Äpfel und Bananen 60 beziehungsweise 40 antioxidative Einheiten, die Mango schlägt mit 110 zu Buche, Erdbeeren erreichen 310, Himbeeren 350 und Heidelbeeren 380. Stammen letztere aus unbehandeltem Wildwuchs, kann sich dieser Gehalt sogar noch verdoppeln. Brombeeren kommen in diesem Ranking sogar auf einen unglaublichen Wert von 650 Einheiten. Vor diesem Hintergrund ist es mehr als verständlich, dass eine Studie unter mehr als 100.000 Männern und Frauen in den USA ergeben hat, dass jene, die regelmäßig Beeren in ihren Ernährungsplan integrierten, ein deutlich geringeres Risiko hatten, an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu sterben. Zu erwähnen ist in diesem Kontext ebenso, dass auch Sauerkirschen sehr förderlich für unsere Gesundheit sind, da sie äußerst entzündungshemmend wirken, weshalb sie eine positive Auswirkung auf Gichtbeschwerden entfalten können.
Süßes kann so gesund sein - Ideen für Beereneis
Um ganzjährig einen Vorrat an Beeren im Haus zu haben, kann man auf eine gefrorene Variante zurückgreifen. Neue Untersuchungen zeigten, dass dadurch der Vitamingehalt nicht verlorenging oder sich nur so wenig reduzierte, dass dies nicht ins Gewicht fiel. Die Einsatzmöglichkeiten unserer kleinen bunten Freunde sind vor allem bei der Eiszubereitung äußerst vielfältig. Bevorzugt man eine neutrale Variante, so kann man die gefrorenen Beeren einfach in der Küchenmaschine bis zur gewünschten Konsistenz und Temperatur bearbeiten. Ausgefallenere Zubereitungsarten ergeben sich, wenn man den Beeren beispielsweise Kakaopulver, eine pflanzliche Milchalternative, Vanilleextrakt und einige entsteinte Datteln beimengt. Es zeigt sich schon jetzt, dass der Fantasie hier kaum Grenzen gesetzt sind und mit dem Wissen, dass man wohltuende Medizin zu sich nimmt, ist der Genuss gleich noch größer. Lassen Sie sich also Ihr Beereneis schmecken!
Quelle: Dr. Greger, Michael et Stone, Gene: How Not to Die. Entdecken Sie Nahrungsmittel, die Ihr Leben verlängern und bewiesenermaßen Krankheiten vorbeugen und heilen. Unimedica im Narayana Verlag, Kandern. 2016.
Die volle Beerenkraft mit allen enthaltenen Antioxidantien aus Aronia und Holunder schenkt Ihnen unser fangocur HollerVulkan, eine wahre Wohltat für Ihr Immunsystem und Ihren Gaumen!
HollerVulkan hier bestellen
Für Rückfragen und Beratungen stehen wir Ihnen gerne unter 0043 123 503 29 31 zur Verfügung.
Alle unsere mit Sorgfalt und Liebe für Sie produzierten Artikel finden Sie in unserem Gesundheitsshop